Scherm auf Original: „Monsieur Bertin“, Jean Auguste Dominique Ingres (1832) Der „Scherm“ ist ein Nachttopf, der neben dem Nachtkasterl oder unter dem Bett steht. Und „granteln“, dieser urtypisch wienerische Hang zu lustvoller Mieselsucht, kommt von „greinen“. Wer jedenfalls im Volksmund „den Scherm auf hat“, der wird natürlich besonders leicht zum Grantscherm – vor allem dann, wenn das Gefäß voll gewesen sein sollte … |